Der weiße Tee gilt als gesundheitsfördernd. Doch was steckt genau dahinter? Warum ist weißer Tee gesund?
Beim weißen Tee handelt es sich um eine sehr edle Teesorte, die in einem aufwändigen Verfahren hergestellt wird und sich durch einen milden, aber zugleich frischen und blumigen Geschmack auszeichnet.
Die ungeöffneten Blattknospen werden mit den Blättern der Teepflanze geerntet und dann in zwei Phasen getrocknet. Die Fermentation rückt in den Hintergrund. Auf der unteren Seite des Blattes erkennt man schließlich einen weißen Flaum. Daher kommt auch der Name „Weißer Tee“.
Entstanden ist dieses Verfahren, durch das sich der weiße vom grünen oder schwarzen Tee unterscheidet, zwischen dem 10. und 14. Jahrhundert in Südwest-China. Schon damals erkannten die Chinesen eine heilende Wirkung, die auch Krankheiten vorbeugen und den Körper stärken konnte. Früh bemerkte man eine Blutdrucksenkung durch diesen Teegenuss. Der Ruf, dass er gesund ist, eilt dem weißen Tee also seit Jahrhunderten voraus.
Darum ist der weiße Tee gesund
Begründen lässt sich das mit den Inhaltsstoffen dieser Teesorte. Ein hochwertiger weißer Tee enthält neben Koffein viele Vitamine - ebenso Eisen, Calcium, Kalium, Fluorid, Natrium und Zink. Interessant ist auch, dass die weiße Teesorte nach Expertenangaben im Vergleich zur grünen mindestens dreimal so viele Catechine beinhaltet.
Catechine sind in der Lage, freie Radikale zu binden und das hilft, wie unter anderem eitis-apotheke.de feststellt, bei der Vorbeugung vor Krebs, Entzündungen im zentralen Nervensystem und auch bei Alterskrankheiten wie Alzheimer, Demenz oder Parkinson. Sie stärken außerdem das Immunsystem und reduzieren das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu leiden.
Wirkung des weißen Tees
Der weiße Tee hat durch Inhaltsstoffe wie Polyphenol eine enorme antioxidative Kraft. Glaubt man Experten, so entspricht eine Tasse dieses Tees unter diesem Blickwinkel gleich zwölf Gläsern Orangensaft.
Nachgesagt werden dieser Teesorte darüber hinaus positive Wirkungen auf Blutdruck und Blutzucker. Nachweisen konnte man auch eine Senkung des Cholesterinspiegels. Ebenso lässt sich der Fettstoffwechsel beeinflussen.
Der weiße Tee wurde auch schon als Abnehmtee heiß gehandelt und dahingehend in einer Studie der Beiersdorf AG untersucht. Bei den Experimenten mit menschlichen Zellen konnte man herausfinden, dass sich Fett weniger gut einlagert und vorhandene Fettzellen Fett wieder leichter abgeben. Auch hier könnten die Polyphenole eine Rolle spielen.
Darüber hinaus lässt sich der Tee auch bei Entzündungen im Mundraum und Rachenraum einsetzen. Bei Beschwerden im Verdauungstrakt oder wenn man erkältet ist, kann man ihn genauso trinken.
Weißer Tee ist sehr wertvoll
Fest steht: Es gibt gute Gründe, weißen Tee zu trinken. Gerade vor dem Hintergrund der vielen positiven Eigenschaften, die den Körper und Organismus positiv beeinflussen können. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Inhaltsstoffe sind sehr wertvoll und breit gestreut.
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