Matschaschale in Pink mit 300 Ml Fassungsvermögen.
Japan Matcha Schale mit schönem grau-braunem Verlauf und zartem Türkis Ring. Handliche Größe und...
Dunkelrote Matcha-Schale mit lebendiger Maserung . Nach dem Wabi-Sabi Konzept japanischer...
Trendige Matcha Schale in hoher Form mit lebendiger Innenglasur in türkisen Farbtönen. Gute...
Trendige Matcha Schale in hoher Form mit lebendiger Innenglasur in dezenten Grüntönen. Gute...
Schöne Matcha Schale in zarten lindgrünen Farbtönen mit dezentem Verlauf. Original Produkt aus...
Japan Matcha Teeschale in mittlerer Größe und offener Form. Braune Glasur auf der Außenseite und...
Matcha Schale, original aus Japan. Sie ist mit einer farbintensiven türkisen Glasur überzogen,...
Farbenprächtige Matcha Schale, original aus Japan. Sie ist glasiert mit einem bunten Farbverlauf...
Farbenfrohe und außergewöhnliche Matcha Schale, original aus Japan. Ihre teilweise matte,...
Mittelgroße Matcha Teeschale mit interessanter Optik. Durch den Verlauf der Glasur von blau nach...
Chawan - die Matcha Schale
Schon zu Zeiten der Tang Dynastie wurde das Teetrinken kultiviert. Damals wurde ausschließlich fein gemahlener Tee verwendet um das köstlich Getränk zuzubereiten. Noch bevor die heutige Teekanne, die Kyusu und der Gaiwan existierten, gab es den Chawan, die Matcha Schale. Der Chawan diente nicht nur Trinkgefäß, das Teepulver wurde auch direkt im Chawan zubereitet. Als dann der Pulvertee dem Blatt Tee wich, entstanden auch andere Formen der Zubereitung. Aber auch heute noch wird der Chawan für die Zubereitung für den fein gemahlenen Tee, den Matcha Tee, verwendet.
Die Zubereitung direkt in der Matcha Schale
Für die Zubereitung wird mit einem Teespatel aus Bambus (Cha-Shaku) zuerst eine entsprechende Menge an Matcha Tee in die Matcha Schale gegeben. Hochwertiger Matcha Tee ist sehr fein gemahlen, so dass er nicht klumpt. Alternativ kann man das Matcha Teepulver auch durch ein Sieb in die Schale geben um Klumpenbildung zu vermeiden. Das Matcha Teepulver wird dann mit ca. 45-60 Grad heißem Wasser überbrüht und mit einem Matchabesen (Chasen) aufgerührt und schaumig geschlagen. Dadurch entsteht eine Art Emulsion, denn der Matcha Tee löst sich nicht vollständig auf. Jetzt ist der Tee trinkfertig und sollte zeitnah getrunken werden, da sich sonst das Teepulver wieder am Boden der Matcha Teeschale absetzt.
Verschiedene Formen der Matcha Schalen
Eine Matcha Teeschale ist deutlich größer als eine normale Teeschale. Das muss sie auch, weil sonst das Aufrühren des Teepulvers in der Schale gar nicht möglich wäre. Aber abgesehen davon gibt es Matcha Schalen in unterschiedlichen Formen. Der ursprüngliche Anlass war die Verwendung von verschiedenen Formen zu den unterschiedlichen Jahreszeiten. So ist die konisch geformte Sommerschale nach oben hin weit geöffnet, so dass der Tee rascher abkühlen kann. Während die Winterschale mit geradliniger hoher Form dafür sorgt, dass der Tee länger warm bleibt. In Zeiten wohl temperierter Räume sind die unterschiedlichen Schalenformen eher eine Frage des Geschmacks als der Funktionalität.
Am Anfang war die Rakuschale
Als Begründer der Raku-Keramik wird der Töpfer Chôjirô aus Kyôto genannt. Als Raku bezeichnet man heute eine bestimmte Art den Ton zu brennen. Hier wird der Ton über eine sehr lange Zeit bei niedriger Temparatur gebrannt. Traditionell geschieht dies in einer Erdkuhle mit glimmender Holzkohle. Dieser Vorgang kann durchaus mehrere Tage andauern. Dadurch härtet der Ton langsamer aus und wird weniger kompakt. Eine Rakuschale ist im Vergleich zu einer getöpferten und im Brennofen gebrannten Teeschale sehr viel leichter. Was aber viel interessanter ist, sind Form, Farbe und Beschaffenheit einer Rakuschale. Aufgrund des Brennverfahrens lassen sich diese nämlich nicht vorab bestimmen. Die fertige Rakuschale ist zu 70% ein Überraschungsprodukt, da sich währen des langsamen Brennens immer wieder Veränderungen im Material ergeben können, die nur schwer voraussagbar sind. Jede gebrannte Rakuschale ist somit ein Unikat.
Benutzung und Pflege der Rakuschale
Auch wenn Rakuschalen lasiert sind, ist die Glasur nicht mit der aus herkömmlichen Brennverfahren zu vergleichen. Die Glasur bei Raku ist weniger dicht und weist oft Risse auf. Bevor man die Rakuschale verwendet, empfiehlt es sich zwei bis drei mal einen starken Tee in der Schale zuzubereiten und ihn auf die Schale einwirken zu lassen. Der Tee nimmt dadurch den Geschmack des ungeschützten Tons auf, neutralisiert die Rakuschale und sollte hinterher weg geschüttet werden. Nach dem Gebrauch der Schale wird diese lediglich mit warmem Wasser ausgespült und mit einem weichen Baumwolltuch abgerieben. Unter gar keinen Umständen wird zur Reinigung ein Reinigungsmittel verwendet oder die Schale gar in die Spülmaschine gegeben.